Wir sind im Rahmen von Hochzeitsbegleitungen oft sehr weit unterwegs. Umso mehr freut es uns, wenn wir mal eine kürzere Anreise haben. Wie auch im letzten Jahr bei der Hochzeit von Jana und Thorben.
So war die Hochzeit von Rena und Daniel für uns ein Heimspiel: Eine Hochzeit in Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen.
Die standesamtliche Hochzeit fand in Henstedt-Ulzburg statt, wo ich (Gordon) aufgewachsen und zur Schule gegangen bin. Die anschließende Trauung fand in der Michaeliskirche in Kaltenkirchen statt, in der wir uns selbst vor 6 Jahren das Ja-Wort gegeben haben.
Also praktisch eine Hochzeit als Heimspiel in unserem Wohnzimmer ;o)
Das Getting-Ready haben beide getrennt voneinander gemacht. Rena mit ihren Eltern und ihrer Trauzeugin in der heimischen Wohnung und Daniel mit seinem Trauzeugen und seinen Eltern in seinem Elternhaus.
Danach ging es direkt zum Standesamt nach Henstedt-Ulzburg. Das Wetter hat an diesem Tag sehr gut mitgespielt und so waren wir froh, dass die Standesbeamtin das Trauzimmer herunter gekühlt hat und eine tolle Zeremonie abgehalten hat.
Nach kurzem Sektempfang und ersten Gruppenbildern im Garten der Gemeinde.
Dann ging es zurück und es gab ein kurzes, zweites Getting-Ready und der Bräutigam hat an der Kirche die ersten Gäste in Empfang genommen und wartete sehnsüchtig auf seine Braut.
Diese lies sich allerdings etwas Zeit, aber umso größer war die Freude, als ihr Vater sie dann an den Altar führte.
Nach der Trauung warteten Freund aus dem Sportverein, dem Schmalfelder SV, um sie gebührend zu begrüßen. Da das Brautpaar und einige Freunde der Hochzeitsgesellschaft große Fußball-Fans sind, ließen sie es nicht nehmen, für ein Foto standesgemäß ein paar „Bengalos“ zu zünden.
Danach ging es für alle in’s Bürgerhaus Kaltenkirchen. Dort wurde die Torte angeschnitten und die Gäste verpflegt, so dass wir mit dem Brautpaar in Ruhe das Brautpaarshooting im nahegelegenen Park machen konnten.
Anschließend wurde nach Essen, Eröffnungstanz und Brautstraußwurf ausgeiebig gefeiert.